Konstanz ist „Gründungsfreundliche Kommune 2022/23“
Konstanz darf sich ab sofort mit dem Prädikat “Gründungsfreundliche Kommune 2022/23“ schmücken. Beate Behrens, Leiterin der Wirtschaftsförderung Konstanz, und Christina Groll, Start-up Managerin und Leiterin von farm – Gründung und Innovation, überzeugten die Jury beim “Start-up BW Local“ Pitch am 14. Juli in der Stuttgarter L-Bank. Insgesamt wurden 12 baden-württembergische Kommunen beim diesjährigen Wettbewerb als “gründungsfreundlich“ ausgezeichnet.
Zehn Minuten hatte das Team mit Beate Behrens und Christina Groll Zeit, um Konstanz vor einer gründungserfahrenen Jury mit Carola Epple (Lab E GmbH), Stefanie Knebel (Audiotextour) und Christoph Schendel (smart roof solutions GmbH) als gründungsfreundliche Kommune zu positionieren.
Im Mittelpunkt des Pitchs stand die Weiterentwicklung des Konstanzer Industrieareals in der Bücklestraße 3 als integrierter Raum für Gründung, Innovation und Kultur, in dem sich Wirtschaft und Wissenschaft begegnen. farm – Gründung und Innovation ist dort bereits als Knotenpunkt der Konstanzer Gründungsszene etabliert. Neben der Vermietung von Räumen für junge Unternehmen und erster Anlaufstelle für Gründer:innen, vernetzt farm alle Interessierten mit den richtigen Partnern im Gründungsnetzwerk Konstanz und schafft mit einem breiten Veranstaltungsangebot Synergien. Ab Ende des Jahres 2022 wird das Innovationslabor Hochrhein Bodensee die Attraktivität des Areals für Unternehmen noch weiter erhöhen.
„Mit dem Umzug des Technologiezentrums aus dem Paradies, dem Ausbau des Gründungszentrums farm auf dem ehemaligen Industrieareal und der Umfirmierung zu farm Technologiezentrum haben wir im letzten Jahr viel geschafft“, erklärt Christina Groll, farm Leitung und erste Anlaufstelle für den Gründungsnachwuchs in Konstanz. „Mittlerweile nutzen fast 40 junge Unternehmen die von der Stadt geförderten Räume, um ihr Start-up aufzubauen und sich mit Gleichgesinnten austauschen. Allein im August sind zwei neue Unternehmen hinzugekommen. Unser Angebot wird gut angenommen und wir kommen auf eine Auslastung von insgesamt 70 Prozent“, so Groll zufrieden.